Einmal Ausgesprochenes kann man nicht wieder zurücknehmen

 

 

 

 

Wähle deine Worte sorgfältig, denn sie lösen Emotionen aus!

Wie Prägungen unsere Aktionen und Reaktionen steuern

Die Indianer hatten/haben zweifelsohne recht, ebenso wie der unbekannte Autor des weiter unten folgenden Zitates „Was sehr Vielen nicht bewusst ist: Das Wort „Entschuldigung“ ist kein Radiergummi.“
Denn leider scheint tatsächlich sehr vielen Menschen nicht bewusst zu sein, dass dies auch auf Gesagtes zutrifft. Was wir sagen, gerade im Bereich Partnerschaft, Familie und Freundschaft, aber auch in allen anderen zwischenmenschlichen Begegnungen kann teils extreme Emotionen auslösen, insbesondere dann, wenn das Gesagte auf negative (pränatale & frühkindliche) Prägungen des Gegenübers trifft, also ein in der Psychologie sogenannter Trigger ist.

Pass auf, was Du sagst

Aber auch, wenn wir aus Wut unserem Gegenüber irgendwelche Schimpfwörter an den Kopf werfen, bleibt dies unbewusst nicht ohne Folgen.

Sicher können wir uns hinterher dafür entschuldigen, und sagen „Das ist mir im Zorn nur so herausgerutscht, ich habe es nicht so gemeint“ Tatsache ist und bleibt, wir haben es gesagt, es ist beim Anderen angekommen und im Unterbewusstsein gespeichert!

…. und seien wir doch mal ehrlich, so wie man sagt „Im Wein liegt die Wahrheit“ oder „Hinter jedem Spaß steckt auch ein Fünkchen Wahrheit“ ist es auch im Zorn. Ich würde sagen, man kann noch so wütend sein, wenn man seine/n Partner/in respektiert und idealerweise wirklich liebt, und diese Person auch keinen echten Anlass dazu gibt, würden einem Schimpfworte nicht einmal in den Sinn, geschweige denn über die Lippen gehen.

Es ist noch gar nicht so lang her, da hat jemand zu mir gesagt, ich sei ein Kopfmensch. Im ersten Moment habe ich innerlich genickt, dieser Person recht gegeben. Irgendwann in einer ruhigen Minute, als mir dieses Gespräch wieder in den Sinn kam, und ich darüber nachdachte, habe ich gedacht „Jein“.

Ich habe insbesondere seit Entwicklung und Durchlaufen der Phase II des menssensus® Verfahrens das Glück, mich selbst sehr gut reflektieren zu können, im Positiven wie Negativen, weil ich seitdem ein aus dem Inneren kommendes, gesundes Selbstbewusstsein habe, und mich mit meinen Stärken und Schwächen annehmen kann. Warum also „Jein“? Weil ich zwar ein Kopfmensch bin, aber dergestalt, dass der Kopf in vielen Bereichen mit dem Herz zusammenarbeitet.
Nicht zuletzt durch meine Lebensgeschichte bedingt habe ich schon immer nach dem Motto „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu“ gelebt. 

Soziale Kompetenz entwickeln

Zudem habe ich schon sehr früh die Gabe entwickelt /entwickeln müssen, mich in andere Menschen hineindenken und -fühlen zu können. Aufgrund der tiefen Einblicke in das menschliche Wesen durch die Forschung und die Entwicklung beider Phasen des menssensus® Verfahrens hat sich dies höchstens noch verstärkt.

…. und genau aus diesem Grunde arbeiten gerade da, wo es um Emotionen auch bei meinem Gegenüber geht, Kopf und Herz zusammen, was sich u.a. darin äußert, dass ich mir sehr genau überlege (Kopf), was ich sage und unter Umständen, wie ich es sage, um beim Gegenüber (Herz) keine bzw. möglichst wenig negative Emotionen auszulösen.

Denn, da bin ich auch ganz bei dem zweiten unbekannten Autor:

Empathie entwickeln

 „Menschen können vergessen, was du zu ihnen gesagt hast, aber nie das Gefühl, das du ihnen gegeben hast.“
Wir sind emotionale Wesen, ob wir das wollen oder nicht, und wir waren dies noch weit mehr in der pränatalen und frühkindlichen Phase, in der wir überhaupt noch keinen rationalen Verstand hatten, und das Gehirn noch in so tiefen Frequenzen schwang, dass es für Programmierungen besonders offen war. Programmierungen, die an Emotionen gekoppelt waren und sind, weswegen wir auf das ein oder andere Gesagte, auch jenseits von Schimpfwörtern, besonders empfindlich reagieren.

Wir alle haben unsere Lebensgeschichte,
wir alle sind mehr oder weniger mit negativen (pränatalen & frühkindlichen) Prägungen belastet, und wer diese noch nicht bereinigt hat, agiert und reagiert diesen entsprechend!
Das sollte man sich sehr bewusst vor Augen führen, was die eigene Person betrifft ebenso wie die unseres Gegenübers.

Eine sehr einfache Methode ist sich zu fragen, wie würde ich selbst mich fühlen, wenn mein Gegenüber so etwas zu mir sagen würde.
Haben Sie das Glück, zumindest in dem Bereich, um den es gerade geht, keine negativen Prägungen zu haben, dann versuchen Sie sich in die Lage eines Menschen zu versetzen, der diesbezüglich negative Prägungen hat.

Eine andere Möglichkeit wäre, konstruktiv statt destruktiv an die Angelegenheit heranzugehen, und gemeinsam nach Lösungen, Möglichkeiten, Wegen zu suchen, statt die Schuld, den Fehler oder was auch immer einfach nur beim Gegenüber zu sehen, zu suchen.

Streit in der Beziehung vermeiden

Da bin ich wiederum fast ganz bei Herrn Tucholsky, es hat – ich würde nicht „nie“ sagen – meistens nicht einer ganz recht und der andere ganz unrecht. Es gibt, daher nicht „nie“, natürlich ganz einfache Fakten / Tatsachen, worauf dies nicht zutrifft. Wenn ich z.B. sage „2 + 2 ist 4“ und mein Gegenüber sagt „Nein 2 + 2 ist 5“ ist dies zumindest gemäß der Mathematik, wie wir sie erlernt haben, de facto falsch. Das man, wenn man Spaß daran hat, auch darüber noch diskutieren könnte, ist eine andere Sache 😉

Wie auch immer sollte man stets bedenken, dass das, was man tut und sagt, immer Spuren hinterlässt, Emotionen hinterlässt, die auf der unendlich großen Festplatte Unterbewusstsein gespeichert werden, und irgendwann zu Reaktionen führen können, die einem vielleicht nicht gefallen, die einem zum Nachteil gereichen, auch, weil eine „Entschuldigung“ eben kein Radiergummi ist!

…. und wenn Sie selbst unter negativen Prägungen zu leiden haben, kann ich Ihnen nur den Rat geben, sich mittels einer wirklich funktionierenden tiefenpsychologischen Therapie wie dem menssensus® Verfahren davon zu befreien.
Ich habe selbst über zwei Jahrzehnte nach einer Lösung gesucht, nach einem Verfahren, das wirklich funktioniert, bis ich im Herbst 2009 das Glück hatte, dass mir eine zündende Idee kam, die es mir mit noch einiger Entwicklungsarbeit ermöglichte, selbst eines zu erschaffen.

Selbstverständlich können Sie sich jederzeit an mich wenden, wenn Sie sich mit Hilfe des menssensus® Verfahrens Phase II von den Schatten der Vergangenheit befreien möchten und/oder auf der Mentalebene (Phase I) für Ausgeglichenheit, Resilienz und mehr sorgen möchten. Wenn Sie nicht in meiner Nähe leben, haben Sie die Möglichkeiten, über das menssensus® Institut entweder einen Individuellen Therapie-Workshop inklusive Nachbetreuung zu buchen, oder aber die erst kürzlich hierfür ins Leben gerufene menssensus® Teletherapie (mTT) zu nutzen. Ihre Ansprechpartnerin bleibe ich in jedem Falle.

Soziale Kompetenz & Empathie entwickeln